Sobald der Zeitpunkt kommt, dass Ihr Haus fertig steht, machen Sie sich Gedanken, wie die Umgebung und der Garten geplant wird. Einige Spezialisten sagen, dass Sie mit dem Pflasterstein starten sollen. Die anderen überzeugen, dass man besser den Zaun erstmals montiert. Wer hat recht? Die Antwort ist nicht eindeutig, denn es hängt davon ab, ob es sich um eine neue oder bereits vorhandene Investition handelt. Die Einzelheiten zu jeder Lösung finden Sie in diesem Artikel.
Falls es sich um ein Haus handelt, das gebaut wird, dann schlägt man vor, die Umzäunung gleich am Beginn aufzustellen. Welche Argumente sprechen dafür? Vorwiegend die Sicherheitsgründe:
Zu Beginn können Sie einen kostengünstigen und vorübergehenden Zaun montieren. Welche Arbeiten sollen der Reihe nach getätigt werden? Hier die Liste:
Solche Reihenfolge garantiert, dass kein Schaden an den Zaun entsteht und der Pflasterstein sich problemlos an die früher vorbereitete Grundstücksfläche anpasst.
Es gibt einen Sonderfall, wenn die Umzäunung unbedingt noch vor dem Pflasterstein aufgestellt wird: ein Grundstück, wo der Neigungswinkel stark ist und der Zaun bildet eine Art von Stützmauer.
In solchem Fall ist die Vorgehensweise klar: die alte Konstruktion soll erstmals demontiert werden. Also: den bisherigen Zaun bevor ein neuer Pflasterstein auf dem Zufahrtsweg gelegt wird. Umkehrt: den Pflasterstein entsorgen und erst dann einen neuen Zaun montieren. Das dient dazu, den Staub und Schmutz aus der Demontage zu vermeiden.
Diese lautet: auf dem Grundstück, wo ein neues Haus entsteht, soll erstmals ein Zaun aufgestellt werden. Warum? Es ist viel einfacher, den Pflasterstein zu der bestehenden Umzäunung anzupassen als den fertigen Zaun zu dem Niveau des Anfahrtsweges. Diese Regel behalten Sie im Kopf, falls Sie überlegen, ob zuerst Pflasterstein oder Zaun gemacht werden soll.